Willkommen auf der Homepage von Wolfgang Schwentker.
Auf dieser Seite finden Sie Angaben zu meinem wissenschaftlichen Werdegang und zu meinen Veröffentlichungen. Darüber hinaus werden hier Neuigkeiten zu aktuellen Forschungsprojekten im Bereich der japanischen Kultur- und Ideengeschichte sowie Vortragsveranstaltungen und wissenschaftliche Symposien annonciert.
Aktuelles
>>> Im Rahmen der Tagung “Die zentralen Behörden und der Nationalsozialismus” nahm ich am 25. Oktober 2022 an einer Podiumsdiskussion in der Akademie der Künste in Berlin teil. Das Thema des Panels war: “Postdiktatorische Systemtransformation im internationalen Vergleich”. Dabei ging es u.a. um die Rolle der zentralen Behörden in Japan zur Zeit der Besatzung zwischen 1945 und 1952.
>>> Im September 2022 erschien im Verlag C.H. Beck mein neues Buch, eine “Geschichte Japans”. Nähere Informationen zum Inhalt und eine Leseprobe finden sich auf der Homepage des Verlags:
https://www.chbeck.de/schwentker-geschichte-japans/product/30376671
>>> Unter der Überschrift “Die Welt nach Pearl Harbor - Geschichte, in simultaner Verdichtung erzählt” habe ich im Fachbuchjournal 14 (Juni 2022), S. 10 f., das Buch von Brendan Simms und Charlie Laderman, Fünf Tage im Dezember. Von Pearl Harbor bis zur Kriegserklärung Hitlers an die USA. München: DVA 2021, besprochen.
https://www.fachbuchjournal.de/geschichte-in-simultaner-verdichtung-erzaehlt-die-welt-nach-pearl-harbor/
>>> Am 14. Juni 2022 habe ich an einem Online-Seminar der ENS/ Césor, Université de Clermont Auvergne unter der Leitung von Alexis Fontbonne teilgenommen. Im Rahmen des Seminars “Le Moyen Âge de Max Weber” habe ich in der Sitzung über “Conceptions wébériennes de la commune au Japon” über “Max Weber und Japan” gesprochen.
>>> Im Fachbuchjournal 14 (April 2022), S. 13 f. erschien unter der Überschrift “Zeitreisen in Geschichtsräume. Der Philosophenweg in Kyôto” meine Besprechung des Buchs von Ryôsuke Ohashi, Der Philosophenweg in Kyôto. Eine Entdeckungsreise durch die japanische Ästhetik. Freiburg/ München: Verlag Karl Alber 2019.
Unter der Überschrift “‘Prachtvolle Scenerie’ - Japan-Tagebücher von Mitgliedern der ersten österreichischen Handelsdelegation” habe ich im Fachbuchjournal 14 (Februar 2022), S. 42 f., das im Jahre 2019 von Peter Pantzer herausgegebene Japan-Tagebuch von Karl Ritter von Scherzer besprochen.
>>> Am 9. Dezember 2021 habe ich per Zoom an einer Tagung des Deutschen Instituts für Japanstudien in Tokyo teilgenommen. Thema der Tagung war: “Globalizing the Social Sciences: German - East Asian Entanglements in the 19th and 20th Century”. Ich sprach dort über “Wechselwirkungen - Odaka Tomoo und die deutsche Soziologie um 1930”.
>>> Das Werk Odaka Tomoos, insbesondere seine “Lehre vom sozialen Verband” (1930), ist auch Teil eines Projekts an der University of East London unter der Leitung von Derek Robbins. Für die Einleitung zur englischen Übersetzung des Buchs von Odaka habe ich einen Beitrag über die deutsche Rezeption der “Lehre vom sozialen Verband” beigesteuert. Das Buch wird im kommenden Jahr erscheinen.
>>> Vom 28. bis 30. Januar 2021 habe ich an einer Zoom-Konferenz der Universität Bielefeld teilgenommen. Das Thema der Tagung lautete: “Momentum of its own. Inherent Dynamism in Pre-Modern Societies”. Im Rahmen dieser Veranstaltung habe ich über “Lords in Motion: The System of Alternate Attendance in Tokugawa Japan” gesprochen.
>>> Auf einer Wiener Konferenz zu Ehren von Professor Dr. Susanne Weigelin-Schwiedrzik, die dem Thema “Whither China” gewidmet war, habe ich am 2. Oktober 2020 (per Zoom) zum Thema “A Controversial Legacy: Abe Shinzō and Japan’s China Policy” gesprochen.
>>> Unter dem Titel “Eine Pionierin der japanischen Frauenbewegung” erschien im Fachbuchjournal 12, Nr. 4 (2020), S. 21-22, eine Besprechung zu: Shidzué Ishimoto, Ein Leben in zwei Welten. Erstübersetzung ins Deutsche von Gerhard Bierwirth mit Harald Raykowski. München: Iudicium 2018.
>>> Im Fachbuchjournal 12, Nr. 3 (2020), S. 50-52, habe ich folgende Neuerscheinungen besprochen:
Museum Folkwang/ Deutsches Plakatmuseum (Hrsg.), Shin Matsunaga, Made in Japan - Plakate/Poster. Göttingen: Edition Folkwang/Steidl 2019
Rita Németh, Kyûdô im Wandel. Das japanische Bogenschießen von 1900 bis heute. Baden-Baden: Ergon Verlag 2019.
>>> Im Journal des Verbandes der Historiker und Historikerinnen Deutschlands e.V. erschien im Juli 2019 ein Interview unter der Überschrift “Über Kennzahlen und die Geschichtswissenschaft in Japan” (S. 17-20)
>>> Unter dem Titel “Zwischen Elitenkultur und bürgerlicher Kultur” erschien im Fachbuchjournal 11, Nr. 6 (2019), S. 55-57, meine Besprechung zweier Ausstellungskataloge:
Bettina Zorn (Hrsg.), Die Eleganz der Hosokawa. Tradition einer Samurai-Familie. München/Wien: Hirmer Verlag/ Weltmuseum Wien 2019
Hans Bjarne Thomsen für die Städtischen Museen Freiburg, Museum Natur und Mensch (Hrsg.), Japanische Holzschnitte aus der Sammlung Ernst Grosse/ Japanese Woodblock Prints from the Ernst Grosse Collection. Petersberg: Michael Imhof Verlag 2018.
>>> Mit Ausscheiden aus dem akademischen Dienst an der Universität Osaka Ende März 2019 übernehme ich die Verwaltung der Homepage selbst.
>>> Am 9. März 2019 fand am Seminar für vergleichende Zivilisationsforschung der Universität Osaka ein internationales Symposium in japanischer Sprache zum Thema “Kuwata Kumazô und seine Zeitgenossen. Sozialforschung und Sozialreform, 1895-1925” statt. Neben WS als Veranstalter sprachen Mishima Ken’ichi (Tokyo), Suzuki Tadashi (Tokyo), Terada Kuniyuki (Sapporo), Zhou Yufei (Osaka) und Saso Dolinsek (Osaka). Mit dieser Veranstaltung wurde das seit 2017 betriebene Kaken-Projekt zum gleichen Thema vorläufig abgeschlossen.
>>> Am Samstag, dem 23. Februar 2019, hielt WS am Institut für Globalgeschichte der Universität Osaka einen Vortrag zum Thema “The Poverty of Others: Kuwata Kumazô, European Labour, and Japanese Social Reform, 1895-1925”.
>>> In der Dezemberausgabe des “Fachbuchjournals” erschien Wolfgang Schwentkers Besprechung des Buchs “Japan in der Ära Abe. Eine politikwissenschaftliche Analyse”, hrsg. von Steffen Heinrich und Gabriele Vogt (Iudicium Verlag, 2017).
>>> Am 6. November 2018 wird WS am Historischen Institut der Universität Regensburg einen Vortrag halten zum Thema: “Japanische Sozialreformer in Europa, 1880-1930”.
>>> Am 18. und 25. Oktober 2018, jeweils 14:50 Uhr, spricht WS am Institut für die Kulturen Ostasiens an der Universität Tôkyô im Rahmen einer englischsprachigen Vorlesungsreihe über “Reading Max Weber in Post-War Japan: The Modernists”.
>>> Anfang März 2018 nahm WS am 3. Treffen der Deutsch-Japanischen Studiengruppe in der Werner Reimers-Stiftung in Bad Homburg teil. Das Thema der diesjährigen Tagung lautete "Diversität in Japan".
>>> Im "Fachbuchjournal" veröffentlichte WS im Dezember 2017 eine Sammelbesprechung unter dem Titel "Facetten der japanischen Moderne". Dabei ging es u.a. um neuere Übersetzungen der Werke des Politologen Maruyama Masao, um die Festschrift zu Ehren des Heidelberger Japanologen Wolfgang Seifert und einen Sammelband zum Thema "Wort - Bild - Assimilation" in Japan.
>>> In der Zeitschrift "WESTEND", dem Organ des Frankfurter Instituts für Sozialforschung, erschien im November 2017 ein Essay von WS mit dem Titel "Was heißt in Japan 'Nachkriegszeit'?"
>>> Am 2. Dezember 2017 nahm WS an der Gakushûin Joshi Daigaku in Tôkyô an einem Symposium zum Thema "Japanese Modernity Reconsidered" teil und hielt dort einen Vortrag über "The Ambivalences of Japanese Modernity".
>>> Im Juli 2017 nahm WS in Hannover an einer internationalen Tagung teil, die dem Thema "Cosmopolitanism in Context: Practices of World Citizenship in an Age of Empire" gewidmet war.
>>> Im März 2017 erschien in der Zeitschrift "Rizumu" in japanischer Sprache Wolfgang Schwentkers Essay "'In so weiter Ferne'. Thomas Manns 'Neujahrsgrüße' an seine japanischen Leser, 1947-1954". Übersetzt wurde der Essay von Ikeda Shôko. Die Zeitschrift "Rizumu" wird von der "Shirakaba saron no kai" (Nara) herausgegeben, welche sich vornehmlich mit dem Werk des japanischen Schriftstellers Shiga Naoya beschäftigt.
>>> Am 9. März 2017 sprach Wolfgang Schwentker im Rahmen einer Tagung der Deutsch-Japanischen Studiengruppe in der Werner Reimers Stiftung, Bad Homburg, zum Thema: "Was heißt in Japan 'Nachkriegszeit'?"
>>> Am 20. November 2016 erschien im Sôbunsha-Verlag der von Utsunomiya Kyôko u.a. herausgegebene Sammelband "Die Max Weber-Forschung heute. Im Wandel von Kapitalismus, Demokratie und Wohlfahrtsstaat". Das Buch enthält u.a. die Vorträge, die auf dem Max Weber-Kongress aus Anlass seines 150. Geburtstags gehalten wurden, welcher im Dezember 2014 in der Waseda Universität Tôkyô stattgefunden hat. Der Sammelband enthält auch einen Beitrag von Wolfgang Schwentker zum Thema "Die vielen Gesichter Max Webers. Vergleichende Betrachtungen zu den internationalen Symposien aus Anlass des 150. Geburtstags Max Webers".
>>> Am 14. Oktober 2016 hielt Wolfgang Schwentker im Rahmen einer Tagung in Konstanz, die dem Thema „Flows and Orders: A Tension in Global History“ gewidmet war, einen Vortrag zum Thema: "Exploring the Poverty of Others: Japanese Social Reformers in Europe, 1890-1930“.
>>> Vom 6. bis 8. Oktober 2016 nahm Wolfgang Schwentker in München an der Konferenz “Constructing Communities- Below and Beyond the Nation” teil und sprach auf dieser Veranstaltung über das Thema “’Karisuma’ in Japan? On Leadership and Followership in a Community-based Society”.
>>> Am 17. September 2016 hielt Wolfgang Schwentker an der Universität Tôkyô im Rahmen des Symposiums “Bürgergesellschaft im Vergleich” einen Vortrag über das Thema: “Emil Lederer und Kuwata Kumazô. Deutsch-Japanische Netzwerke des sozialen Wissens, 1900-1930”.
>>> Im Rahmen einer Tagung über “Entgrenzter Kapitalismus. Das ‘Archiv für Sozialwissenschaft und Sozialpolitik’ (1904-1933)” an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) stellte Wolfgang Schwentker erste Ergebnisse eines Forschungsprojekts zum transnationalen Wissen im Bereich der deutschen und japanischen Sozialpolitik vor. Das Thema seines Vortrags war: “Emil Lederer, das AfSS und Japan”.
>>> Im Frühjahr erschien im “Fachbuchjournal”, 8. Jg. (April 2016), S. 70 f., Wolfgang Schwentkers Besprechung des Buchs von Cosima Wagner, Robotopia Nipponica. Recherchen zur Akzeptanz von Robotern in Japan. Marburg: Textum Verlag 2013.
>>> Im Nakanoshima-Center der Universität Osaka fand vom 15. bis 17. März 2016 unter der Leitung von Prof. Shigeru Akita eine internationale Konferenz zum Thema “Globalization from East Asian Perspectives” statt, an der Wolfgang Schwentker als Mitglied der “Global History Group” in Osaka teilnahm.
>>> In der Werner Reimers-Stiftung (Bad Homburg) konstituierte sich am 18./19. Februar 2016 die “Deutsch-Japanische Studiengruppe: Tradition und Wandel im ostasiatischen Kontext”, der auch Wolfgang Schwentker angehören wird.
>>> Im “Fachbuchjournal”, 7. Jg. (Dezember 2015), S. 28 f., rezensierte Wolfgang Schwentker den Bericht des ehemaligen japanischen Ministerpräsidenten Naoto Kan über die Wochen und Monate nach der Dreifachkatastrophe vom März 2011. Das Buch Kans trägt den Titel “Als Premierminister während der Fukushima-Krise”, wurde von Frank Rövekamp übersetzt und erschien im Münchner Iudicium-Verlag.
>>> In dem von Friedrich Wilhelm Graf, Edith Hanke und Barbara Picht zu Ehren von Gangolf Hübinger (Frankfurt/O.) herausgegebenen Sammelband “Geschichte intellektuell. Theoriegeschichtliche Perspektiven” (Tübingen: Mohr Siebeck 2015) erschien Wolfgang Schwentkers Aufsatz: “’Karisuma’ in Japan? Übersetzung, Deutung und Anwendung einer fremdkulturellen Kategorie”.